Donnerstag, 28. Mai 2009

Fit bleiben in China

Die ersten beiden Wochen habe ich in China erstmal mehrere Kilogram abgenommen. Ich wusste einfach nicht was ich essen kann und vieles hat mir auch nicht geschmeckt. Ich war auf selbstverpflegung angewiesen, die aber erstmal einen Gang in den Supermarkt bedurfte.
 
Mittlerweile hat sich das geändert. Das chinesische Essen schmeckt mir jetzt sehr gut und ich habe so einige Leckereien entdeckt. De Chinesen nehmen ihre Mahlzeiten sehr ernst und es wird selten mal eine ausgelassen. Mit anderen Worten man kommt oft dazu regelmäßig viel zu essen. Da die Chinesen auch sehr gern viel Öl verwenden äußert sich das auch nach einiger Zeit, und zwar auf der Waage.
 
Da das nicht mehr so weiter gehen kann habe ich mich zum handeln entschieden. Die Mahlzeiten zu verringern wär eine Möglichkeit, ich habe mich aber trotzdem für mehr Bewegung entschieden. Schon bei den letzten Aufenthalten habe ich desöfteren Tischtennis gespielt. Nun bin ich mit Wallace und Peter, unseren Übersetztern, auf Badminton umgestiegen. Dieses ist ein wesentlich besseres Workout und macht auch verdammt viel Spaß! Mittlerweile spielen wir sogar manchmal zu sechst...mit ein paar Studenten aus der örtlichen Universität (siehe Foto). Die schönste Badmintonhalle bietet das "Basement" des Fernsehturms, dort gibt es 9 Badmintonfelder. Eine Stunde kostet dabei umgerechtnet 3 Euro.
 
Neben Badminton haben wir im Hotel ach noch ein kleines Fitnessstudio, welches man kostenlos benutzen kann. Da gibt es zwei Laufbänder, ein paar Hanteln, ein Trainingsapparat mit Butterfly und Rudersimulator und ein Sandsack zum draufschlagen für di Kung-Fu-Kämpfer.
 
Auf dem Dach gibts dann noch einen Pool den wir 10 mal im Monat kostenlos nutzen können. Leider nützt das zur Zeit nicht viel (siehe zwei Posts eher), aber wenn besseres Wetter kommt wird das bestimmt sehr angenehm.

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