Sonntag, 30. November 2008

Special: Umweltbedingungen vor Ort

Ich habe nun schon viel über China geschrieben und über die Leute, die Traditionen und meine Erlebnisse damit. Ein Land wird jedoch nicht nur durch die Menschen geprägt die darin leben. Auch die Natur trägt einen elementaren Teil dazu bei.

Ich kann natürlich nur von Hengyang erzählen, weil ich nur diese Region erlebt habe und noch erlebe. Aus dem Flugzeug war allerdings jedoch zu erkennen, dass China ein Vielzahl von Vegetations und Klimazonen beherbergt. Dies ist auch nachvollziehbar, denn das Land erstreckt sich über tausende von Kilometern und hat Hochgebirge, tropische Regenwälder und Wüsten.

In Hengyang würde ich das Klima als subtropisch beschreiben. Im Sommer sehr Heiß und trocken bzw. auch in den Regenphasen sehr feucht. Im Winter mild und mäßig feucht. Ich selbst erlebe hier einen sehr milden Winter mit Temperaturen zwischen 5-20 Grad Celsius. Die Temperaturen können hier am Tag sehr schwanken und es wird in der Nacht mitunter schon sehr kalt. Wahrscheinlich fehlt hier der temperaturausgleichende Einfluss des Meeres.

Die Vegetation ist üppig. Meist sind die flachen Ebenen kultiviert (hauptsächlich mit Reis) und die Hügel sind nahezu unberührt. Die Vegetation ist kaum vergleichbar mit der in Europa. Hier wachsen Bambushaine, riesige Gräser und lange dünne Bäume. Leider reicht meine Fachkenntnis nicht aus um die Pflanzen zu bestimmen.

Von der Tierwelt konnte ich mir noch kein großes Bild machen. Ich weiß, dass es hier in China Tiger (im Norden Richtung Mongolei), Schlange und Skorpione uva. gibt. Leider habe ich noch nicht viele zu Gesicht gekommen. Die Nutztiere sind ähnlich wie in Europa: Schweine, Ziegen, Schafe, Hühner. Die Reisbauern nutzen als Zugtiere Wasserbüffel.

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